Zwischen 14 und 17 Millionen Menschen suchten in der Nachkriegszeit ihre Angehörigen.
Anfänglich gab es mehrere kirchliche, karitative, staatliche und auch private Suchdienste.
Im Herbst 1945 schlossen sich mehrere Suchdienste zusammen und wurden vom Suchdienst des DRK in Hamburg und München koordiniert.
Davon separiert war der Suchdienst der sowjetisch besetzen Gebiete, der erst im August 1946 unter der Bezeichnung
"Suchdienst für vermisste Deutsche in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands" in Berlin zentralisiert wurde.